MINERGIE®-Zertifikate der Wohnüberbauung Jurapark
       
Talstrasse 16
Haus B
Talstrasse 18
Haus C
Talstrasse 20
Haus D
Talstrasse 22
Haus E

 Der MINERGIE®-Standard

„Immer mehr Hausbesitzer bauen nach den Minergie-Standards. Kein Wunder: Mehr Lebensqualität bei tieferem Energieverbrauch wird damit erreicht.“

 

Von Franz Beyeler, Geschäftsführer Minergie, Bern

 

Hier eine kleine Zusammenfassung aus dem Inhalt der Minergie-Homepage:

 

Wer möchte nicht behaglich wohnen und arbeiten? Eine einheitlich angenehme Temperatur im Wohn- oder Arbeitsbereich, Ruhe vor Aussenlärm und qualitativ einwandfreie Raumluft gehören mit zu den Kriterien für einangenehmes Wohnklima. Erfüllt werden diese Vorgaben - weit besser als im Durchschnittsneubau - in Minergie-Bauten. Generell steht der Begriff Minergie für rationelle Energieanwendung. Dies bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität und Senkung der Umweltbelastung.

 

Verschiedene Massnahmen führen zum Erreichen des Minergie-Standards:
 

ü Kompakter Baukörper
ü Dichte Konstruktion der Gebäudehülle
ü Sehr gute Fenster mit Wärmeschutzverglasung
ü Verbesserte Wärmedämmung für Wände und Dach
ü Konsequente Trennung von beheizten und unbeheizten Hausteilen
ü Kontrollierte Wohnungslüftung mittels mechanischer Lüftungsanlage
ü

Einsatz erneuerbarer oder alternativer Energien wie Sonnenenergie, Holzheizung, Fernwärme, Erdwärme und Abwärme


Bewohnerinnen und Bewohner von Minergie-Häusern profitieren von der hohen Behaglichkeit beim Wohnen und Arbeiten:
 

ü Die inneren Oberflächentemperaturen der Gebäudehülle sind dank guter und konsequenter Wärmedämmung angenehm warm.
ü Zugluft gibt es nicht und die Komfortlüftung garantiert eine kontrollierte und konstante Raumluftqualität.
ü Anfallende Feuchtigkeit wird abtransportiert; unverbrauchte Luft mit geringen Temperaturschwankungen strömt kontinuierlich in die Wohnräume. Unter Umständen kommt dabei zusätzlich noch ein Pollenfilter zum Einsatz.

 

Vorbei sind die Zeiten, da man Wohnungen oft tagelang durch ein geöffnetes Kippfenster lüftete und dabei unangenehmen Luftzug erzeugte, die Luft austrocknete und unnötig Energie verpuffte. Auch nachts können die Fenster geschlossen bleiben - bei unverändert guter Luftqualität. Und auch der Lärm bleibt draussen - rund um die Uhr!

Bauinvestoren schätzen insbesondere die gute Werterhaltung beziehungsweise Wertsteigerung einer Liegenschaft, die den Minergie-Standard erfüllt. Denn das Plus an Lebensqualität verbessert auch die Vermietbarkeit von Wohn- und Arbeitsräumen.


Bauschadenrisiko minimiert

Darüber hinaus wird durch die Komfortlüftung das Bauschadenrisiko minimiert: Selbst hinter Schränken, Wandbildern und unter Fenstern ist Schimmelpilzbildung ausgeschlossen, und graue Wände gehören der Vergangenheit an.

Minergie-Häuser brauchen deutlich weniger Energie, nämlich nur ca. 35% vom Verbrauch eines durchschnittlichen Neu- beziehungsweise Umbaus.


Mit wenig viel erreichen

Trotzdem ist dieses Niveau mit kostengünstigen Massnahmen erreichbar. Teure, nur von Spezialisten anwendbare Technologien sind nicht nötig. Genau so wenig ist eine Selektion der Grundstücke aufgrund der Besonnung notwendig.

Doch eines ist klar: Der Zusatznutzen eines Minergie-Gebäudes ist auch mit Zusatzkosten verbunden. Der Stand der Kostenermittlung zeigt jedoch, dass diese Mehrkosten relativ gering sind.

Die Untersuchung von 18 Fallbeispielen ergab, dass Minergie-Bauten bei den Investitionen um durchschnittlich 6,9% teurer zu stehen kamen als vergleichbare konventionelle Ausführungen.


Sparen bei den Nebenkosten

Werden die mittleren Jahreskosten miteinbezogen, ergeben sich durchschnittliche Mehrkosten von nur noch 3,4%. Diese Mehrkosten sind gering, gemessen am Mehrnutzen, den ein Minergie-Haus den Bewohnern bringt.


Minergie und Banken

 

Eigentümer, die beim Bau oder der Modernisierung ihres Hauses auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit setzen, erhalten bei einigen Finanzierungspartnern günstigere Hypotheken. Weshalb?

 

Von Helene Suter und Roger Wiesendanger, Produktmanagement Finanzieren ZKB

In nachhaltige Gebäude zu investieren ist sowohl für den Eigentümer wie auch für den Finanzdienstleister von Interesse. Die Gründe dafür sind zahlreich.


Zunahme der Attraktivität

Trotz tieferem Energieverbrauch ist mehr Wohnqualität gewährleistet. Zudem sichert der Einsatz von Energiesparmassnahmen den Wert moderner Gebäude über Jahre.


Kleineres Risiko

Bei Finanzierungen in nachhaltige Bauten kann das Risiko für das investierte Kapital besser abgeschätzt werden. Sie haben ebenfalls ein geringeres Risiko für Bauschäden.


Günstiger im Unterhalt

Nachhaltige Bauten, die den Aspekt der Wärmedämmung erfüllen, brauchen wenig Energie, d.h. die Nebenkosten sind geringer. Die Schadstoffimmissionen sind im Mittel ebenfalls tiefer und diese Bauten verfügen über bessere Schalldämmung.


Ein bleibender Wert

Aufgrund höherer Qualität, grösserem Komfort und geringeren Betriebskosten sind auch Vorteile bei der Werterhaltung beim Bauen nach Nachhaltigkeitskriterien nicht zu unterschätzen.

Des Weiteren können starke Energiepreisschwankungen einen positiven Einfluss auf den Verkehrswert haben.

 

Minergie und der Bund

 

Bundesrat verabschiedet zwei Verordnungen zu CO2-Abgabe

 

BERN - In zwei Verordnungen hat der Bundesrat die Einführung der CO2-Abgabe auf Brennstoffe konkretisiert. In einer Botschaft beantragt er dem Parlament zudem, den Abgabesatz auf 35 Franken pro Tonne CO2 festzusetzen.

 

Im März 2005 hatte die Landesregierung beschlossen, ab 2006 auf Heizöl eine CO2-Abgabe zu erheben und probeweise für zwei Jahre einen Klimarappen auf Treibstoffe einzuführen, wie Umweltminister Moritz Leuenberger vor den Medien sagte. Nun habe der Bundesrat die notwendige Rechtsgrundlage verabschiedet.

 

Die Verordnung über die CO2-Abgabe legt den Abgabesatz und das Abgabeobjekt fest. Sie regelt zudem die Erhebung, Befreiung und Rückverteilung. In der zweiten Verordnung geht es um die Anrechnung der im Ausland erzielten Emissionsverminderung. Bei der Höhe der CO2-Taxe hat allerdings das Parlament das letzte Wort.

 

Der Bundesrat beantragt den Räten, einen Abgabesatz von 35 Franken pro Tonne CO2 zu genehmigen. Dies würde den Liter um neun Rappen verteuern. Dies schaffe Anreize zur Verminderung, sagte Leuenberger. Mit diesem Abgabesatz könnten die Emissionen bis 2010 um weitere 0,7 Millionen Tonnen CO2 reduziert werden.

 

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, können sich Unternehmen von der Abgabe befreien - vorausgesetzt, sie verpflichten sich gegenüber dem Bund zur CO2-Reduktion. Bereits haben über 300 Firmen Reduktionsziele vereinbart. Dies berechtigt sie zur Abgabebefreiung und zur Teilnahme am Emmissionshandel.

 

Der Bund schätzt die Einnahmen durch die CO2-Abgabe pro Jahr auf rund 650 Millionen Franken. Diese werden der Bevölkerung über die Krankenversicherer - etwa 50.— Franken pro Kopf - zurückverteilt. Die Wirtschaft profitiert über die AHV-Ausgleichskassen mit etwa 110.— Franken pro 100'000.— Franken Lohnsumme.

 

Bis Ende 2007 gibt der Bundesrat dem von der Erdölbranche freiwillig erhobenen Klimarappen auf Treibstoffen eine Chance. Der Preiszuschlag bewege sich zwischen 1,3 und 1,9 Rappen pro Liter, sagte Leuenberger. Damit sollen Reduktionsmassnahmen im In- und Ausland finanziert werden.

 

Minergie in der Presse

 

MINERGIE und die Komfortlüftung
"Bitte um 4 Uhr aufstehen und lüften!"
Die Komfortlüftung ist ein Muss für MINERGIE®-Bauten. Wer damit lebt, möchte sie nicht mehr missen. Trotzdem wird die Komfortlüftung von vielen, die sie nicht kennen, als unnötiger Luxus empfunden. Dabei ist Raumluft ein Lebensmittel - und dicke Luft die Quelle für Unwohlsein, schlechten Schlaf und sinkende Produktivität.

 

Mehr Komfort bei halbem Energieverbrauch
Der Baustandard MINERGIE® steht für mehr Lebensqualität und Komfort bei geringerem Energieverbrauch. Im Vergleich zu konventionellen Gebäuden benötigen nach MINERGIE® erstellte oder modernisierte Gebäude rund 60 Prozent weniger Energie. Als Instrument zum Erreichen der Klimaziele ist der MINERGIE®-Standard eines der wichtigsten Standbeine der Energiepolitik des Bundes.

 

Starke Marke: MINERGIE® legt weiter zu
MINERGIE® als Baustandard der Zukunft ist weiterhin auf dem Vormarsch: Ende letzten Jahres zählte man in der Schweiz rund 4000 MINERGIE®-Gebäude. Die MINERGIE®-Fachpartner spielen eine wichtige Rolle bei der Etablierung und Verbreitung des Standards. Entsprechend ist die Stärkung ihrer Position einer der strategischen Schwerpunkte in den nächsten Jahren.

 

FZ Thema Umwelt, Schwerpunkt "Energie in der Gemeinde"
"Wie der Abt, so die Mönche"
Der Baustandard MINERGIE® steht für mehr Lebensqualität und Komfort bei geringerem Energieverbrauch. Als Instrument zum Erreichen der Klimaziele ist er eines der wichtigsten Standbeine der Energiepolitik des Bundes, der die Anwendung des Standards ausdrücklich empfiehlt. Es liegt daher nahe, dass die öffentliche Hand als Bauherrin und Hausbesitzerin ihre Vorbildfunktion wahrnimmt, wenn es um die Erstellung oder Modernisierung öffentlicher Gebäude geht. Gute Beispiele gibt es einige - aber es könnten mehr sein.

 

Frische Luft hilft beim Denken
Jugendliche verbringen etwa 30 bis 50 % ihrer Tageszeit in der Schule. Hier sollen sie lernen, sich konzentrieren und möglichst gute Leistungen erbringen. Es wird viel von ihnen erwartet und verlangt - und die Belastung durch den Leistungs- und Umgebungsdruck, die Informationsflut und soziale Konflikte wird durch "ungesunde" Raumverhältnisse erhöht.

 

MINERGIE® und der Lärm bleibt draussen
Die Komfortlüftung ist ein Muss für MINERGIE®-Bauten. Sie sorgt nicht nur für frische Luft im Haus rund um die Uhr, sondern trägt auch dazu bei, Liegenschaften an lärmbelasteten Standorten aufzuwerten. Denn dank MINERGIE® können die Fenster geschlossen bleiben, ohne dass die Luftqualität darunter leidet.

(Quelle: BAU info 8/04)

 

MINERGIE®: Eine Marke setzt sich durch
Im Zeitalter der Informationsflut und der gesättigten Märkte kann sich nur behaupten, wer bekannt ist und ein gutes, unverwechselbares Image geniesst. MINERGIE® verfolgt seit der Lancierung 1998 eine konsequente Markenstrategie – mit Erfolg
!